Und tschüss, Herr Mörsdorf

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Re: Und tschüss, Herr Mörsdorf

Beitragvon Treuer FKP-Fan » Mo 31. Mär 2008, 16:11

Hallo Roberto,

also ich könnte mit der Lösung gut leben, und das hat ja dann fast den Eindruck, als ob sich unsere Oberen doch noch gedanken um den Verein machen würden.

Das wäre ja dann wirklich ein Schritt zur neuen sportlichen Leitung.
Auf ihr Blauen

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butcher
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Re: Und tschüss, Herr Mörsdorf

Beitragvon butcher » Mo 31. Mär 2008, 18:43

Schlussstrich ziehen
Von Götz Krämer
Die Saison ist verkorkst. So weit liegt FKP-Trainer Werner Mörsdorf sicher richtig. Aber jetzt einzelne Spieler öffentlich herunter zu putzen, wie er es nach der Niederlage gegen EGC Wirges mit Torwart Reiner Schwartz tut, ist nicht der richtige Weg.
Gerade auf der Torwartposition wird das unglückliche Handeln des Trainers deutlich. Erst hieß es: „Keine Torwartdiskussion, Reiner Schwartz ist die Nummer eins.“ Dann sollte im Winter ein Neuer (Enver Marina) her, was aber nicht klappte. In der Wintervorbereitung drängte sich Frank Steigelmann auf, um dann doch wieder auf die Ersatzbank zu müssen. Daran änderte sich selbst dann nichts, als Schwartz seinen Abschied zum Saisonende ankündigte.
Es darf nicht verwundern, wenn sich auch der seit frühester Jugend beim FKP spielende Frank Steigelmann nach diesen Erfahrungen einen anderen Verein sucht und „die Klub“ ohne Torhüter dasteht und für die neue Saison gleich zwei neue Schlussmänner suchen muss.


Ich schließe mich uneingeschränkt dieser Meinung an. Was Beinhart in den verbleibenden Spielen noch alles kaputt machen kann, wenn man ihn weiterhin gewähren lässt, geht über mein Verständnis. Es kann doch nicht sein, dass er die komplette Mannschaft ruinieren darf und alles klotzt dem wilden Treiben untätig zu.
Die Beinharte Bilanz eines Cholerika, 13 Spiele 13 Punkte. Davon 9 Heimspiele und 4 Auswärtsspiele, keinen Sieg auf fremden Platz. Die ersten 5 Spiele waren ja noch sehr stark unter Kampes Trainingseinfluss geprägt, aber dann kam immer mehr die destruktiven Methoden von Beinhart zum tragen.

Vor dem Spiel in Engers sprach der Präsident ein Machtwort, nachdem all die vielen Machtwörter von Beinhart nichts gebracht haben und kündigte Gehaltskürzungen an.
Da war dann das Theater komplett, dass Ergebnis von Enger ist dann dazu passend gewesen.

Das Ding war damit gelaufen, alles danach ist der reinster Horror. Widersprüchliche Aussagen, Willkür und Aktionismus machte sich breit.
Dann kam die Vorbereitung des noch aus der von Klimaschewski geprägten Zeit stammende Beinhart.
Das eine sagte er, dass Gegenteil machte er. Was ihm fehlt ist nicht nur eine positive Menschenführung, sondern vor allem Authentizität.
Er ist absolut unglaubwürdig wenn er den Linienkasper präsentiert und Töne von sich gibt wie anno dazumal Troubatix, der wurde dann aber auch ruckzuck ausgeschlossen. Beinhart darf weiter kaspern :wirr:
Wie wäre es z.B. mal mit einer Spielerbefragung des Präsidenten?

Wer zum Ausgangspunkt der Betrachtung der inzwischen chronischen FKP-Misere zurückzukehren wird, stellt fest, dass hinsichtlich Spielermotivation, „Vorgesetztenverhalten“, Kooperation und Kommunikation denkbar schlechte Noten zu erteilen sind. Die Gespräche mit den Spielern finden in repressiver Atmosphäre statt und werden unter disziplinarischer Perspektive geführt. Die Spieler sind unter Beinhart gehemmt und können sich bei niemanden aussprechen und werden nicht nach ihren Vorstellungen gefragt.

Er kam aus dem fernen Ägypten zurück und polterte erstmal los. Wen wundert es dann, dass wir nur noch Spieler sehen die weit davon entfernt sind ihre optimale Leistung abzurufen. Sein Training scheint mir, macht wohl eher müdes statt fit.

„ Er hat mit seiner Leistung nicht zur Ruhe beigetragen. Das habe ich ihm in der Pause in aller Deutlichkeit und Lautstärke klar gemacht“ Beinhart über R.Schwartz.

Der absolute Hammer dieser Spruch, wann hat Beinhart mit seiner Leistung mal zur Ruhe beim FKP beigetragen?

Nur noch 3 Gäste .... Mechtersheim, Trier und Engers .... :cry:

Falls Steven Dooley tatsächlich kommt und unsere Führung kapiert, dass er das alleinige sagen haben muss, dann sehe ich wieder Licht am Horizont, er ist mein Lieblingskandidat. Wenn tatsächlich dann auch noch Unterstützung durch Ralf Riehmer dazu kommen würde und die von F.L. auch noch, ( zwar um mindestens 2 Jahre verspätet ) dann würde der Verein von den besten Kontakten und Fachkenntnisse des Fußball-Lehrer Frank Lelle einbringen profitieren. Dann geht’s mir auch wieder besser.
Es würde auch bedeuten, dass man was ganz wesentliches begriffen hat.

Aber warten wir mal noch ab .... was da kommt -....
Ei wie gut, dass niemand weiß, auf wen und was ich alles ScheXX


„Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, daß man sie ignoriert.“
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Re: Und tschüss, Herr Mörsdorf

Beitragvon Blauer » Mo 31. Mär 2008, 19:47

butcher hat geschrieben:
Ich schließe mich uneingeschränkt dieser Meinung an. Was Beinhart in den verbleibenden Spielen noch alles kaputt machen kann, wenn man ihn weiterhin gewähren lässt, geht über mein Verständnis. Es kann doch nicht sein, dass er die komplette Mannschaft ruinieren darf und alles klotzt dem wilden Treiben untätig zu.
Die Beinharte Bilanz eines Cholerika, 13 Spiele 13 Punkte. Davon 9 Heimspiele und 4 Auswärtsspiele, keinen Sieg auf fremden Platz. Die ersten 5 Spiele waren ja noch sehr stark unter Kampes Trainingseinfluss geprägt, aber dann kam immer mehr die destruktiven Methoden von Beinhart zum tragen.

Vor dem Spiel in Engers sprach der Präsident ein Machtwort, nachdem all die vielen Machtwörter von Beinhart nichts gebracht haben und kündigte Gehaltskürzungen an.
Da war dann das Theater komplett, dass Ergebnis von Enger ist dann dazu passend gewesen.

Das Ding war damit gelaufen, alles danach ist der reinster Horror. Widersprüchliche Aussagen, Willkür und Aktionismus machte sich breit.
Dann kam die Vorbereitung des noch aus der von Klimaschewski geprägten Zeit stammende Beinhart.
Das eine sagte er, dass Gegenteil machte er. Was ihm fehlt ist nicht nur eine positive Menschenführung, sondern vor allem Authentizität.
Er ist absolut unglaubwürdig wenn er den Linienkasper präsentiert und Töne von sich gibt wie anno dazumal Troubatix, der wurde dann aber auch ruckzuck ausgeschlossen. Beinhart darf weiter kaspern :wirr:
Wie wäre es z.B. mal mit einer Spielerbefragung des Präsidenten?

Wer zum Ausgangspunkt der Betrachtung der inzwischen chronischen FKP-Misere zurückzukehren wird, stellt fest, dass hinsichtlich Spielermotivation, „Vorgesetztenverhalten“, Kooperation und Kommunikation denkbar schlechte Noten zu erteilen sind. Die Gespräche mit den Spielern finden in repressiver Atmosphäre statt und werden unter disziplinarischer Perspektive geführt. Die Spieler sind unter Beinhart gehemmt und können sich bei niemanden aussprechen und werden nicht nach ihren Vorstellungen gefragt.

Er kam aus dem fernen Ägypten zurück und polterte erstmal los. Wen wundert es dann, dass wir nur noch Spieler sehen die weit davon entfernt sind ihre optimale Leistung abzurufen. Sein Training scheint mir, macht wohl eher müdes statt fit.

„ Er hat mit seiner Leistung nicht zur Ruhe beigetragen. Das habe ich ihm in der Pause in aller Deutlichkeit und Lautstärke klar gemacht“ Beinhart über R.Schwartz.

Der absolute Hammer dieser Spruch, wann hat Beinhart mit seiner Leistung mal zur Ruhe beim FKP beigetragen?

Nur noch 3 Gäste .... Mechtersheim, Trier und Engers .... :cry:

Falls Steven Dooley tatsächlich kommt und unsere Führung kapiert, dass er das alleinige sagen haben muss, dann sehe ich wieder Licht am Horizont, er ist mein Lieblingskandidat. Wenn tatsächlich dann auch noch Unterstützung durch Ralf Riehmer dazu kommen würde und die von F.L. auch noch, ( zwar um mindestens 2 Jahre verspätet ) dann würde der Verein von den besten Kontakten und Fachkenntnisse des Fußball-Lehrer Frank Lelle einbringen profitieren. Dann geht’s mir auch wieder besser.
Es würde auch bedeuten, dass man was ganz wesentliches begriffen hat.

Aber warten wir mal noch ab .... was da kommt -....
:applaus:

:fahne1: Dann geht’s mir auch wieder besser. :fahne1:

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Re: Und tschüss, Herr Mörsdorf

Beitragvon Jay-Jay » Mo 31. Mär 2008, 20:03

@ butcher

Der Spruch gegenüber Schwartz sagt doch alles - oder?

Das ist doch was ich sage: in der ersten Hälfte ist das Spiel noch so weit o.k. bis die Schreierei einsetzt. Dann gibt's den Rest Zunder noch in der Halbzeitpause und in der 2. Hälfte sind man eine Mannschaft, die mental komplett daneben ist.

Wann wird dieser Irrwisch endlich entfernt?? Der macht bis Saisonende noch den letzten Rest kaputt!!

Einmal mehr hat sich meine ursprüngliche Einstellung gegenüber W.M. bestätigt: Ich hätte ihn garnicht erst geholt ...
FKP .... für unsere Region ... und unsere Region für "Die Klub" !!

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Re: Und tschüss, Herr Mörsdorf

Beitragvon Jay-Jay » Di 1. Apr 2008, 14:36

Stattdessen griff Mörsdorf seinen Torwart Reiner Schwartz an. „Er hat mit seiner Leistung nicht zur Ruhe beigetragen. Das habe ich ihm in der Pause in aller Deutlichkeit und Lautstärke klar gemacht." Mörsdorf war sauer, weil Wirges in der ersten Halbzeit nicht eine Chance hatte, aber durch einige Fehlgriffe des FKP-Schlussmannes im Spiel gehalten wurde und sogar um ein Haar nach einem Schwartz-Patzer einen Foulelfmeter bekommen hätte. Fehler bei sich selbst hingegen suchte er nicht. „Ich bin seit 20 Jahren Trainer und habe in jedem Verein etwas bewegt", blickte er zurück, „aber so etwas Schlimmes und Verkorkstes wie hier habe ich noch nie erlebt". Mörsdorf versucht es nun mit Durchhalteparolen: „Wir müssen energisch reden, um ein Team auf den Platz zu kriegen und zu retten, was zu retten ist."


Ich nehme an, dass er auch vor 20 Jahren mit seinen Methoden stehen geblieben ist. Sicher hat er bei uns auch etwas bewegt. Er hat uns vom 5. auf den 10. Platz bewegt! Dazu ist die komplette Mannschaft mental von der Rolle.

Beim letzten Satz fällt mir eigentlich nix mehr ein: „Wir müssen energisch reden, um ein Team auf den Platz zu kriegen und zu retten, was zu retten ist."

Bitte nicht !!!! Ich nehme an, dass wir dann nach seinem "energischen Reden" noch mehr Verletzte haben werden und ab dem übernächsten Spiel 80% der Mannschaft aus der A-Jugend besteht.

Emil, bitte tue etwas, bevor alles zu spät ist!!
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Re: Und tschüss, Herr Mörsdorf

Beitragvon butcher » Di 1. Apr 2008, 17:07

Dto., deshalb sprach ich ja auch den Troubatix an, dem wurde auch immer das Mxxx gestopft damit er keinen Mist mehr von sich geben kann. :D
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Re: Und tschüss, Herr Mörsdorf

Beitragvon flw » Di 1. Apr 2008, 18:52

Warum sollte Emil was tun?

Bei der JHV stellte er doch klar, dass er absolut zufrieden mit der Arbeit von W.M. ist und sehr gerne über die Saison hinaus mit ihm gearbeitet hätte ...

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Re: Und tschüss, Herr Mörsdorf

Beitragvon butcher » Di 1. Apr 2008, 20:16

vielleicht haben auch inzwischen einige Sponsoren die Faxen dick und haben mit ihren darüber darüber sich bei Emil Luft gemacht.

Keine Ahnung, aber sehr gut denkbar, dass denen dieses Geplärre ebenfalls auf den Sack geht :lachschlapp:
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Re: Und tschüss, Herr Mörsdorf

Beitragvon homo-heidelbergensis » Di 1. Apr 2008, 21:36

„Wir müssen energisch reden, um ein Team auf den Platz zu kriegen und zu retten, was zu retten ist."


Wenn ich so einen Quatsch lese. :wirr:

Die Saison ist seit dem Amtsantritt von W.M. vergeigt. Es ist zumindest mir ein Rätsel, was er da noch retten will. :autsch:

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Re: Und tschüss, Herr Mörsdorf

Beitragvon Mannheimer Homburger » Mi 2. Apr 2008, 22:24

Hab Werner mal aus meinem Avatar rausgenommen, sonst kriegt Ihr ja noch die Krise, Ihr Armen!

antilautrer

Re: Und tschüss, Herr Mörsdorf

Beitragvon antilautrer » Sa 5. Apr 2008, 13:45

„Habe mir nichts vorzuwerfen"
FUSSBALL-OBERLIGA: FKP-Trainer Mörsdorf wehrt sich - Heute in Kreuznach

Von unserem Redakteur

Peter Brandstetter

PIRMASENS. Werner Mörsdorf, spätestens seit dem 1:2 gegen Wirges stark in der Kritik stehender Trainer des Fußball-Oberligisten FK Pirmasens, wehrt sich. „Ich kann weder etwas für die Zusammensetzung der Mannschaft noch etwas für die Winterverkäufe", betont der am 31. Mai nach achtmonatigem Engagement auf eigenen Wunsch ausscheidende Mörsdorf.

Nur 14 Punkte holte der als Regionalliga-Anwärter in die Saison gegangene FKP in den 14 Spielen unter Mörsdorf und fiel vom fünften auf den zehnten Platz zurück. Tendenz: weiter fallend. Mörsdorf musste in der Winterpause hinnehmen, dass der Verein seinen trotz manch schwachen Spiels immer noch erfolgreichsten (und teuersten) Stürmer, Andreas Haas, in Richtung Kassel ziehen ließ. Auch Torsten Hartung („ein Talent") hätte er gerne behalten. Mörsdorf: „Ich hätte drei andere weggeschickt." Und den erhofften Innenverteidiger bekam er nicht. Er selbst habe sich „nichts vorzuwerfen".

Ein Grund für die schlechten Leistungen der vergangenen Wochen ist zweifelsohne die personelle Lage. Fürs heutige Match beim Drittletzten Eintracht Bad Kreuznach (Anstoß: 15.30 Uhr), der in der Winterpause aus finanziellen Gründen fast seinen gesamten Kader verlor, fallen Aleksandar Burch, Sebastian Reich, Markus Lechner, Jens Schaufler, Miguel Carvalho und Langzeitpatient Christoph Weller aus. Falls auch der angeschlagene Vincent Lanoix passen muss, bleiben nur noch neun Feldspieler aus dem eigentlichen Oberligakader. Ein A-Junior müsste also von Beginn an spielen. Auf der Ersatzbank sitzt neben vier bis sechs A-Jugendlichen dann nur noch der bisherige Stammtorwart Reiner Schwartz. „Ein guter Torwart holt in einer Saison fünf bis zehn Punkt. Schwartz hat uns bisher fünf bis zehn Punkte gekostet", begründet Mörsdorf seine Entscheidung, ab dem 25. Spieltag auf Frank Steigelmann zu setzen.

Dass Steven Dooley sein Nachfolger wird, ist nach Mörsdorfs Worten „nicht die schlechteste Lösung". Er kenne den künftigen FKP-Coach durch dessen Bruder Tom, mit dem er drei Jahre zusammen für Homburg spielte, schon seit etwa 30 Jahren.

FKP-Präsident Emil Schweitzer stellte gestern seinen neuen Übungsleiter offiziell vor. Für die nächste Saison heiße das „Ziel nicht Aufstieg in die Regionalliga, sondern Konsolidierung der Mannschaft, die wieder ehrlichen Fußball mit Kampf und Herz" zeigen müsse. Der FKP werde „keine Spieler mehr aus der Ferne" haben. Schweitzer nannte zwar keine Namen, doch dürfte als Konsequenz dieser Worte der in Offenbach am Main lebende Akram Abdel-Haq keine Zukunft in Pirmasens haben.

Der bis Rundenende noch als U19-Trainer des 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag stehende Dooley erzählte, dass ihn seine drei Jahre als Spieler beim FK Pirmasens (1981 bis 1984) unter Trainer Robert Jung geprägt hätten: „Meine Grundkonzeption, was Training und Fitness angeht, stammt von Robert Jung. Alles, was er in seinem Buch ,Attraktiver Amateurfußball" geschrieben hat, gilt auch heute noch. Das habe ich natürlich mit eigenen Erfahrungen angereichert."

Für den langfristig planenden Dooley ist es wichtig, beim FKP „im Jugendbereich den positiven Stress zu erhöhen". Die Jugendarbeit in Pirmasens sei zwar gut, aber noch nicht gut genug. „Man muss früher scouten und schon Zehnjährige optimal auswählen. Ein Ziel ist es, die U19 in die Bundesliga zu bringen", verdeutlichte Dooley. Ein Kurs, den Präsident Schweitzer voll unterstützt: „Wir wollen noch mehr Professionalität im Jugendbereich und so möglichst viele Jugendspieler in die erste Mannschaft bringen, die dann Ober- oder Regionalliga spielt. Ich wünsche mir einen ständig sprudelnden Nachwuchsbrunnen." Die von ihm bei der Mitgliederversammlung angekündigte neue sportliche Leitung bilden laut Emil Schweitzer der Trainer, der Co-Trainer (noch offen), Jugendkoordinator Rolf Fischer (Vizepräsident Peter Schweitzer: „Seine Stellung wird durch das neue Konzept aufgewertet") und „vielleicht noch ein Bindeglied". Er sei sich sicher, dass die jetzigen Trainer Peter Tretter (U19), Marco Geib (U17) und Peter Ohliger (U15) „da voll mitziehen werden".

BRANDSP

Quelle:
Verlag: DIE RHEINPFALZ
Publikation: Pirmasenser Rundschau
Ausgabe: Nr.80
Datum: Samstag, den 05. April 2008
Seite: Nr.22








Der spinnt doch, der Brüllaffe ...

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Re: Und tschüss, Herr Mörsdorf

Beitragvon linkedeeler » Sa 5. Apr 2008, 14:03

"Der bis Rundenende noch als U19-Trainer des 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag stehende Dooley erzählte, dass ihn seine drei Jahre als Spieler beim FK Pirmasens (1981 bis 1984) unter Trainer Robert Jung geprägt hätten: „Meine Grundkonzeption, was Training und Fitness angeht, stammt von Robert Jung. Alles, was er in seinem Buch ,Attraktiver Amateurfußball" geschrieben hat, gilt auch heute noch. Das habe ich natürlich mit eigenen Erfahrungen angereichert."

:D

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Re: Und tschüss, Herr Mörsdorf

Beitragvon butcher » Sa 5. Apr 2008, 14:14

@ antilauterer


der Hochstabler hat nur 13 Punkte aus 13 Spiele geholt, einen 1 Punkt holte Herold, da Beinhart beim ausgraben in Ägypten verweilte;)
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Re: Und tschüss, Herr Mörsdorf

Beitragvon butcher » Sa 5. Apr 2008, 14:15

linkedeeler hat geschrieben:"Der bis Rundenende noch als U19-Trainer des 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag stehende Dooley erzählte, dass ihn seine drei Jahre als Spieler beim FK Pirmasens (1981 bis 1984) unter Trainer Robert Jung geprägt hätten: „Meine Grundkonzeption, was Training und Fitness angeht, stammt von Robert Jung. Alles, was er in seinem Buch ,Attraktiver Amateurfußball" geschrieben hat, gilt auch heute noch. Das habe ich natürlich mit eigenen Erfahrungen angereichert."

:D



hoffentlich reichlich mit eigenen Erfahrungen angereichert ;)
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Re: Und tschüss, Herr Mörsdorf

Beitragvon flw » Sa 5. Apr 2008, 14:17

So war auch wohl das Team in Homburg geplant ... R.J. als sportlicher Leiter und Dooley mit seinem Team als Trainer ...

So gesehen, wäre es für mich ein guter Gedanke, den Robert entsprechend einzubinden und die, denen Robert nicht passt ...


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