PZ-Bericht II

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linkedeeler
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PZ-Bericht II

Beitragvon linkedeeler » Sa 6. Feb 2010, 09:43

nachgehakt bei Karsten Volberg

Der Pirmasenser Steuerberater Karsten Volberg und der Unternehmer Ralph Barlog, Geschäftsführer der Unicorn GmbH, sollten den FKP unterstützen. Das war der Wunsch des damaligen FKP-Vizepräsidenten Edgar Schütz und der Aufsichtsratsmitglieder Gerhard Busche und Jürgen „Chick" Kölsch, als sie Volberg und Barlog um den Jahreswechsel angesprochen haben. Die Bereitschaft sich zu engagieren war zwar vorhanden, eine Zusammenarbeit kam aber dennoch nicht zustande. Mit dem 41-jährigen früheren FKP-Spieler Karsten Volberg sprach PZ-Redakteur Götz Krämer.

Wie wollten Ralph Barlog und Sie den FKP unterstützen?

Volberg: Jürgen „Chick" Kölsch, Edgar Schütz und Gerhard Busche haben uns um den Jahreswechsel herum angesprochen und uns mitgeteilt, dass Emil Schweitzer eventuell als Präsident zurücktritt. Aber wir wollten keine Opposition machen und brauchen auch kein Amt, deswegen wollten wir unter der Führung von Emil Schweitzer helfen: Ralph Barlog als Trikot- und Hauptsponsor und ich hätte mich um Steuern, Buchhaltung, Geschäftsstelle und alles Kaufmännische gekümmert. Wir haben bewusst diesen ehrlichen Weg gewählt, und hätten den FKP sehr stark finanziell entlastet. Für mich ist unverständlich, warum das Angebot in der letzten Aufsichtsratssitzung abgelehnt wurde. Damit ist die Mitarbeit beim FKP für uns erledigt.

Sehen Sie keine Chance für eine Zusammenarbeit mehr?

Volberg: Die Sitzung war vor zehn Tagen, bis heute ist Emil Schweitzer nicht an mich rangetreten. Wenn Interesse bestünde, hätte er sich am ersten oder zweiten Tag danach gemeldet. Umso unverständlicher ist es für mich, da ich zu den Schweitzer-Brüdern ein sehr gutes Verhältnis habe. Wenn kein Interesse da ist und die Hilfe nicht angenommen wird, akzeptiere ich es. Ich bin ja kein Bittsteller und bettle auch nicht um Arbeit. Ralph Barlog will dem Verein auch nicht hinterher rennen und fragen, ob er Trikotsponsor machen darf. Wir wurden ja vom FKP angesprochen und nicht umgekehrt.

Können Sie sich vorstellen bei den nächsten Wahlen im Frühjahr 2011 als Vizepräsident oder Präsident zu kandidieren?

Volberg: Wenn wir eine vernünftige Mannschaft zusammenkriegen, kann ich mir vorstellen in irgendeiner Form mitzuarbeiten. Ob es so kommt, muss man abwarten. Ich bin seit 30 Jahren FKP-Mitglied, war Spieler und habe seit Jahren Dauerkarten. Ich würde gerne mithelfen. Mir geht es um den FKP.

Ist ein mögliches Engagement von Ralph Barlog und Ihnen an die Personen Edgar Schütz und „Chick" Kölsch gekoppelt?

Volberg: Ja. Die beiden haben uns ja auch angesprochen, ob wir dem FKP helfen. Für mich persönlich sind die beiden mit ihrer Arbeit im Hintergrund unverzichtbar.


Quelle: http://www.pirmasenser-zeitung.de

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