export 05 hat geschrieben:Blicken wir mal auf andere Vereine hier in der Nähe und in der Liga.
In der Landesliga gab es ja das ein oder andere Derby. Auf den entsprechende Sportplätzen durften auch 350 Zuschauer kommen. Keine Sitzplätze. Man steht teilweise eng zusammen. Kein gesonderte Ein- und Ausgang. Scheinbar kein Problem.
Die Trennung von Ein- und Ausgang gibt es zwar inzwischen auf vielen Sportplätzen, aber dennoch stehen die Besucher eng an eng an der Bande. Das interessiert dann auch leider niemand mehr. Generell ist es da in der Tat nicht zu verstehen, warum wir in unserem 10.000 Zuschauer fassenden Stadion genau so behandelt werden, wie der Sportplatz in Fehrbach oder auf der Ruhbank.
Beim Blick auf die Zuschauerzahlen erkennt man aber eben die unterschiedlichen Landesverordnungen: Pirmasens, Koblenz und Mainz allesamt mit maximal 350 zugelassenen Besuchern, wie es Rheinland-Pfalz eben vorsieht. In Baden-Württemberg sind 500 Personen bei Sportveranstaltungen erlaubt, dem entsprachen also auch die Zahlen in Balingen und Ulm. Am ersten Spieltag gab es - zumindest wenn ich schnell drüberschaue - keine genehmigte Zuschauerzahl, die über den jeweiligen Landesveordnungen lagen und somit keine Außnahmegenehmigung.
export 05 hat geschrieben:Atkuell dürfte der OFC zu den großen Verlieren zählen. Haben zwar über 2.000 Dauerkarten abgesetzt, ABER normal haben die ja einen Schnitt von 6.000. Da fehlen Einnahmen.
Vorweg: Beim OFC mit seiner Vorgeschichte hält sich mein Mitleid in Grenzen. Ich glaube eher, dass kleine Clubs zwar weniger Zuschauer haben, aber viel mehr auf dieses Entrittsgeld angewiesen sind. RW Koblenz als Zuschauer-Schlusslicht hatte zwar im Schnitt im vergangen Jahr nur rund 400 Zuschauer, das Eintrittsgeld dürfte aber wohl den größten Posten des Etats ausgemacht haben.