Andy Haas zu uns?
Verfasst: Fr 20. Okt 2006, 11:30
Er will weg aus Hoffenheim, er sucht einen neuen Verein und er will Regionalliga spielen!
Nur raus aus Hoffenheim
Von SZ-mitarbeiter thorsten klein
Andreas Haas wird am Samstag nicht f?r die TSG Hoffenheim gegen den 1. FC Saarbr?cken spielen. Der ehemalige Homburger ist nach einer Operation noch nicht fit.
Hoffenheim. Dort, wo die TSG Hoffenheim steht, m?chte Fu?ball-Regionalligist 1. FC Saarbr?cken hin. Sollte es der FCS in dieser Saison tats?chlich noch in die Spitzengruppe schaffen, wird Andreas Haas wohl nicht mehr bei der TSG sein. Der St?rmer aus dem Saarland hegt Abwanderungsgedanken. "Ich gehe davon aus, dass sich unsere Wege im Winter trennen", sagt der 24-J?hrige, "aber das hat nichts mit Hoffenheim zu tun. Das kommt von meiner Seite."
Haas, in der Vorsaison beim FC Homburg Toptorj?ger der Oberliga, spricht davon, dass die Chemie nicht stimme. Er sei nicht wirklich in Hoffenheim angekommen. "Ich kann mich nicht hundertprozentig mit der Sache hier identifizieren", erkl?rt Haas im SZ-Gespr?ch. Wohin er gehen werde, dar?ber habe er sich noch keine Gedanken gemacht: "Es sollte aber Regionalliga sein."
Dem Trainer und Management der ambitionierten TSG Hoffenheim habe er seine Absichten mitgeteilt. "Vom Spielertyp passe ich nicht hierher", sagt Haas. Dabei liegt seine Trefferquote bei hundert Prozent. Im einzigen Spiel f?r die TSG Hoffenheim traf er beim 1:1 gegen die SV Elversberg. Danach war er krank, schluckte Antibiotika und kam dann nicht mehr in Tritt. Haas erz?hlt: "Abgesehen davon hatte ich seit acht, neun Monaten Bauchschmerzen. Das war schon zu meiner Homburger Zeit so." Damals wurde nichts gefunden. Vor vier Wochen aber entdeckte sein Arzt einen Polyp in der Speiser?hre, der operativ entfernt worden ist. Haas: "Ich bin froh, dass das endlich behoben ist." Weshalb er jedoch schon seit drei Wochen nicht mehr am Training teilgenommen hat und sich ?berwiegend bei seiner Freundin in Waldmohr aufh?lt.
Eine Wohnung musste er in Hoffenheim nicht aufgeben. "Ich hatte ein Zimmer auf dem Trainingsgel?nde - wie im Hotel", erz?hlt Haas, "die Bedingungen dort sind optimal. Viele Bundesligisten tr?umen von solchen Voraussetzungen." Trainingsgel?nde, Umfeld, Mitspieler, Trainer - alles und jeder arbeitet professionell. Haas: "Ich w?rde wetten, dass Hoffenheim am Ende der Saison oben steht. Vom Potenzial her kann ihnen in der Regionalliga niemand das Wasser reichen." Auch nicht der FCS, der am Samstag (14.30 Uhr) in Hoffenheim zu Gast ist. thk
Nur raus aus Hoffenheim
Von SZ-mitarbeiter thorsten klein
Andreas Haas wird am Samstag nicht f?r die TSG Hoffenheim gegen den 1. FC Saarbr?cken spielen. Der ehemalige Homburger ist nach einer Operation noch nicht fit.
Hoffenheim. Dort, wo die TSG Hoffenheim steht, m?chte Fu?ball-Regionalligist 1. FC Saarbr?cken hin. Sollte es der FCS in dieser Saison tats?chlich noch in die Spitzengruppe schaffen, wird Andreas Haas wohl nicht mehr bei der TSG sein. Der St?rmer aus dem Saarland hegt Abwanderungsgedanken. "Ich gehe davon aus, dass sich unsere Wege im Winter trennen", sagt der 24-J?hrige, "aber das hat nichts mit Hoffenheim zu tun. Das kommt von meiner Seite."
Haas, in der Vorsaison beim FC Homburg Toptorj?ger der Oberliga, spricht davon, dass die Chemie nicht stimme. Er sei nicht wirklich in Hoffenheim angekommen. "Ich kann mich nicht hundertprozentig mit der Sache hier identifizieren", erkl?rt Haas im SZ-Gespr?ch. Wohin er gehen werde, dar?ber habe er sich noch keine Gedanken gemacht: "Es sollte aber Regionalliga sein."
Dem Trainer und Management der ambitionierten TSG Hoffenheim habe er seine Absichten mitgeteilt. "Vom Spielertyp passe ich nicht hierher", sagt Haas. Dabei liegt seine Trefferquote bei hundert Prozent. Im einzigen Spiel f?r die TSG Hoffenheim traf er beim 1:1 gegen die SV Elversberg. Danach war er krank, schluckte Antibiotika und kam dann nicht mehr in Tritt. Haas erz?hlt: "Abgesehen davon hatte ich seit acht, neun Monaten Bauchschmerzen. Das war schon zu meiner Homburger Zeit so." Damals wurde nichts gefunden. Vor vier Wochen aber entdeckte sein Arzt einen Polyp in der Speiser?hre, der operativ entfernt worden ist. Haas: "Ich bin froh, dass das endlich behoben ist." Weshalb er jedoch schon seit drei Wochen nicht mehr am Training teilgenommen hat und sich ?berwiegend bei seiner Freundin in Waldmohr aufh?lt.
Eine Wohnung musste er in Hoffenheim nicht aufgeben. "Ich hatte ein Zimmer auf dem Trainingsgel?nde - wie im Hotel", erz?hlt Haas, "die Bedingungen dort sind optimal. Viele Bundesligisten tr?umen von solchen Voraussetzungen." Trainingsgel?nde, Umfeld, Mitspieler, Trainer - alles und jeder arbeitet professionell. Haas: "Ich w?rde wetten, dass Hoffenheim am Ende der Saison oben steht. Vom Potenzial her kann ihnen in der Regionalliga niemand das Wasser reichen." Auch nicht der FCS, der am Samstag (14.30 Uhr) in Hoffenheim zu Gast ist. thk