http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 04,00.html
Hat es bei uns immerhin auch gepackt

Roberto hat geschrieben:Fuchs neuer Trainer?
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Hat es bei uns immerhin auch gepackt
ANSTOSS
Letzte Patrone
Der FCK muss in der Rekdal-Nachfolge einen Volltreffer landen, sonst steigt er ab .
VON HORST KONZOK
Der 1. FC Kaiserslautern hat gestern die Notbremse gezogen, Trainer Kjetil Rekdal entlassen: Höllische Abstiegsgefahr in Liga 2 nach nur drei Siegen in 19 Spielen, fünf Punkte Rückstand zum rettenden Ufer - Rekdals Horror-Bilanz und sein personeller Zick-Zack-Kurs, dazu sein schleichender Vertrauensschwund in Mannschaft und Verein, setzten dem Engagement nun doch ein Ende. Gescheitert ist der Norweger mit seiner Mission beim FCK aber nicht nur, weil er die Liga nicht kannte und fatal unterschätzte. Gescheitert ist er nicht nur, weil er den eigenen Kader überschätzte. Gescheitert ist er auch, weil die von ihm zu verantwortenden Transfers (Bernier, Runström, Hansen) den FCK nicht weiterbrachten. Gescheitert ist er auch, weil er wie am Freitag unklug oder zu spät auswechselte. Gescheitert ist er auch, weil er am Tag nach dem letzten Vorrundenspiel in Heimaturlaub flog, anstatt in der Pfalz seine Hausaufgaben auf dem Transfermarkt zu erledigen.
Gescheitert ist der Norweger aber auch am Komödienstadl auf dem Betzenberg: In knapp acht Monaten erlebte er drei Sportdirektoren und Manager (Schjönberg, Toppmöller, Fuchs). Er erlebte die Demontage des hauptamtlichen Vorstands, die Demission von Vorstandsmitglied Jaworski, die Macht-Übernahme des ehrenamtlichen Vorstand-Trios Bauckhage, Landry und Ohlinger. Vorstandsvorsitzender Erwin Göbel hat (öffentlich) nichts mehr zu sagen, intern durfte er gestern (mit Landry) Rekdal die Entlassung mitteilen. Ein Trauerspiel!
„Die Trainerentlassung ist unsere letzte Patrone", sagte Teammanager Fritz Fuchs vor dem Rückrundenstart. Gestern wurde durchgeladen. Geht auch dieser Schuss nach hinten los, dann ist der ruhmreiche FCK nur noch traurige Erinnerung.
Rekdal ist weg. Seine Assistenten Roger Lutz und Wolfgang Funkel auch. Sie sind nicht mehr als traurige Bauernopfer. Die Verantwortung für die Talfahrt tragen Vorstand und Aufsichtsrat. Sie haben dem FCK am 11. April 2007 mit dem panikartigen Rauswurf von Trainer Wolfgang Wolf einen Bärendienst erwiesen. Sie haben in der Nachfolgefrage und mit der Besetzung des Sportdirektorensessels mit Michael Schjönberg Schiffbruch erlittem. Das 44-Tage-Flop-Engagement Klaus Toppmöllers brachte nur eins - die Entlastung der Führungsgremien. Jetzt ist Fritz Fuchs am Zug. Er muss den richtigen Trainer finden. 15 Spiele bleiben - acht müssen wohl gewonnen werden. Eine Herkulesaufgabe.
KAM
Quelle Rheinpfalz
butcher hat geschrieben::D Schlachtfest Betze ...ANSTOSS
Letzte Patrone
Der FCK muss in der Rekdal-Nachfolge einen Volltreffer landen, sonst steigt er ab .
VON HORST KONZOK
Der 1. FC Kaiserslautern hat gestern die Notbremse gezogen, Trainer Kjetil Rekdal entlassen: Höllische Abstiegsgefahr in Liga 2 nach nur drei Siegen in 19 Spielen, fünf Punkte Rückstand zum rettenden Ufer - Rekdals Horror-Bilanz und sein personeller Zick-Zack-Kurs, dazu sein schleichender Vertrauensschwund in Mannschaft und Verein, setzten dem Engagement nun doch ein Ende. Gescheitert ist der Norweger mit seiner Mission beim FCK aber nicht nur, weil er die Liga nicht kannte und fatal unterschätzte. Gescheitert ist er nicht nur, weil er den eigenen Kader überschätzte. Gescheitert ist er auch, weil die von ihm zu verantwortenden Transfers (Bernier, Runström, Hansen) den FCK nicht weiterbrachten. Gescheitert ist er auch, weil er wie am Freitag unklug oder zu spät auswechselte. Gescheitert ist er auch, weil er am Tag nach dem letzten Vorrundenspiel in Heimaturlaub flog, anstatt in der Pfalz seine Hausaufgaben auf dem Transfermarkt zu erledigen.
Gescheitert ist der Norweger aber auch am Komödienstadl auf dem Betzenberg: In knapp acht Monaten erlebte er drei Sportdirektoren und Manager (Schjönberg, Toppmöller, Fuchs). Er erlebte die Demontage des hauptamtlichen Vorstands, die Demission von Vorstandsmitglied Jaworski, die Macht-Übernahme des ehrenamtlichen Vorstand-Trios Bauckhage, Landry und Ohlinger. Vorstandsvorsitzender Erwin Göbel hat (öffentlich) nichts mehr zu sagen, intern durfte er gestern (mit Landry) Rekdal die Entlassung mitteilen. Ein Trauerspiel!
„Die Trainerentlassung ist unsere letzte Patrone", sagte Teammanager Fritz Fuchs vor dem Rückrundenstart. Gestern wurde durchgeladen. Geht auch dieser Schuss nach hinten los, dann ist der ruhmreiche FCK nur noch traurige Erinnerung.
Rekdal ist weg. Seine Assistenten Roger Lutz und Wolfgang Funkel auch. Sie sind nicht mehr als traurige Bauernopfer. Die Verantwortung für die Talfahrt tragen Vorstand und Aufsichtsrat. Sie haben dem FCK am 11. April 2007 mit dem panikartigen Rauswurf von Trainer Wolfgang Wolf einen Bärendienst erwiesen. Sie haben in der Nachfolgefrage und mit der Besetzung des Sportdirektorensessels mit Michael Schjönberg Schiffbruch erlittem. Das 44-Tage-Flop-Engagement Klaus Toppmöllers brachte nur eins - die Entlastung der Führungsgremien. Jetzt ist Fritz Fuchs am Zug. Er muss den richtigen Trainer finden. 15 Spiele bleiben - acht müssen wohl gewonnen werden. Eine Herkulesaufgabe.
KAM
Quelle Rheinpfalz
butcher hat geschrieben:KOMMENTAR
Auf Weg zur Kirmestruppe
Von Horst Konzok
0:0 verloren - beklemmendes Fazit der Dienstreise des 1. FC Kaiserslautern nach Paderborn.
„Wir steigen ab, und euch nehmen wir mit", skandierte der Anhang des SC Paderborn angesichts der Lauterer Hilflosigkeit voll Häme. Das Wollen ist da, aber es fehlt am Können! In 180 Minuten gegen Paderborn schossen die ladegehemmten „Roten Teufel" in dieser Saison nicht ein Tor. Ein Offenbarungseid!
Vier Siege, acht Unentschieden, zehn Niederlagen - macht 20 Punkte und satte fünf Zähler Rückstand auf den VfL Osnabrück auf dem ersten Nicht-Abstiegsplatz.
Gewiss, die Abwehr beweist Stabilität, der junge Torwart Sippel Klasse. Die Defensivarbeit ist weitgehend in Ordnung. Aber die Fehler der Personalpolitik rächen sich. Anstatt Weihnachtsurlaub zu genießen, hätten die Lauterer Verantwortlichen in der Winterpause arbeiten, einen Regisseur verpflichten müssen. Die Mannschaft rackert und ackert, aber es fehlt an Qualität im Aufbau, es mangelt an Klasse vor Gegners Tor.
Bitter: Nach den Einwechslungen von Runström und Bernier spielten die Lauterer gestern faktisch mit zwei Mann Unterzahl. Der Auftritt - ein Plädoyer für Steffen Bohl und Erik Jendrisek. Symptomatisch für die Kopflosigkeit Runströms, dass er sein Trikot in der Kabine vergessen hatte, die peinliche Panne erst bemerkte, als er eingewechselt werden sollte.
Der einstige Pfälzer Fußball-Stolz verkommt so zu einer Kirmes-Truppe!
Quelle Rheinpfalz
butcher hat geschrieben:leider nur zwei Punkte auf dem Weg "den Bach runter" liegen geblieben, aber immerhin
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